Seit Januar 2018 und befristet zunächst bis September 2022 ist IANUS Teil des Forum interdisziplinäre Forschung. Verbunden ist die Neustrukturierung mit einer Förderlinie für interdisziplinäre Forschungsprojekte zur naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung. Aktivitäten von IANUS werden in Absprache mit den IANUS-Sprechern und dem für IANUS-Belange zuständigen FiF-Fellow von der FiF-Geschäftsstelle koordiniert.
Der Schwerpunkt der weiteren Arbeit liegt in der Förderung von Forschungsprojekten. Dazu gibt es im Rahmen der Förderinitiative Interdisziplinäre Forschung der TU Darmstadt seit 2018 eine zusätzliche Förderlinie zu Themen interdisziplinärer Friedens- und Konfliktforschung. Finanziell gefördert werden natur- und ingenieurwissenschaftliche Ansätze, denen es im IANUS-Zusammenhang insbesondere um Fragen von Dual Use, der Adressierung von Konfliktursachen oder einer nachhaltigen Sicherheitsforschung geht.
Um die Idee der bundesweit einzigartigen naturwissenschaftlich-technischen Friedensforschung weiterzuentwickeln, existiert eine IANUS-Netzwerkgruppe an der TU Darmstadt.
IANUS-Schwerpunkte
Die aktuellen Schwerpunkte sind folgende:
- Zur Förderung von IANUS-Themen können Projektskizzen im Rahmen der eingereicht werden. FiF-Förderlinie
- IANUS-bezogene sowie der Veranstaltungen werden mit Unterstützung des FiF organisiert. IANUS-Preis
- Der Studiengang „MA Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung“ () sowie die interdisziplinären Studienschwerpunkte Wissenschafts- und Technikforschung ISFK
() werden insbesondere im Blick auf naturwissenschaftlich-technische Aspekte von Mitgliedern der iSP W&T unterstützt. IANUS-Netzwerkgruppe - Inhaltlich wird IANUS insbesonders profiliert durch den Lehrstuhl „Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit“ () von Christian Reuter ( PEASEC). FB 20
- IANUS-Impulse für und durch die Zivilgesellschaft werden durch den IANUS-Verein für friedensorientierte Technikgestaltung e.V. gesetzt (z. B. in Form des Projekts „“). IANUS-peacelab




