Vergangene Themen

Bisherige Themen vergangener Veranstaltungen

Themen, die im Kontext des FiF auf die eine oder andere Weise präsent und aktuell sind, können dies nicht für alle Zeiten sein. Wo neue Themen sich zur Diskussion stellen, müssen andere Themen in den Hintergrund treten – was nicht ausschließt, dass sie einmal wieder mit neuen Nuancen aktuell werden können.

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung vergangener Themen:

Das Internet hat nicht nur schnelle Kommunikationswege weltweit ermöglicht. Mit der neuen Technologie sind auch Gefahren verbunden, die Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vor neue Herausforderungen stellen und Antworten verlangen. So ist das Internet zunehmend Schauplatz von Kriminalität und Kriegsführung geworden – Daten werden ausgespäht, geknackt, blockiert, zerstört.

In Kooperation mit der Forschungsgruppe IANUS hat das FiF wie schon in den vergangenen Jahren auch ein Debattenforum für die mit den Begriffen „Cyberwar“ und „Cybersecurity“ umrissenen Themenfelder bereitgestellt. Es ging unter anderem um die offensive und defensive militärische Dimension informationsverarbeitender Technologien, technische Voraussetzungen für vertrauensbildende und rüstungspolitische Kontrollmaßnahmen, den konflikteskalierenden und potentiell friedensgefährdenden Gebrauch von Informations- und Kommunikationstechnologien auf staatlicher und substaatlicher Ebene (durch Sabotage z.B.), Verletzlichkeit und Schutz kritischer digitaler Infrastruktur, die Rolle von virtuellen Netzwerken zur zivilen Konfliktbearbeitung, Krisenmanagement bei Cyberangriffen, sicheren Austausch kritischer Informationen zwischen Staaten bzw. zwischen staatlichen und privaten Stellen (Whistleblowing z.B.), den Einsatz virtueller Netzwerke zur zivilen Konfliktbearbeitung.

An der TU Darmstadt beschäftigen sich nicht nur eine ganze Reihe von Forscherinnen und Forschern mit der Entwicklung von Serious Games (zielgerichteten Lernspielen, Gesundheitsspielen, Simulations- und Trainingsumgebungen oder beispielsweise Social Awareness Games zur Förderung von umweltfreundlichem Mobilitätsverhalten), sondern sie erproben und verbessern diese stetig in Kooperation mit Partnern aus den jeweiligen Anwendungsbereichen.

Dr. Stefan Göbel / Leiter Forschungsgruppe Serious Games

Telefon: 06151 16-20390

oder

Besuchen Sie die Webseite von Serious Games und GameDays für mehr Informationen.

Eine wichtige Plattform zum Austausch mit deutschen und internationalen Kolleginnen und Kollegen und auch der Öffentlichkeit bieten dabei die jährlichen GameDays, die seit 2005 in Darmstadt stattfinden.

Die als Science meets Business durchgeführten GameDays, die in Darmstadt stets eine große Resonanz über die Universität hinaus erfahren, werden vom FiF seit langem logistisch und finanziell unterstützt.

Das Thema Energie gehört zu den langfristigen Themenschwerpunkten, die das FiF immer wieder aufnimmt. Bei der Kartierung des Feldes kooperierte es ebenso mit dem Darmstädter Energy Center wie mit den Forscherinnen und Forscher der Virginia Tech (Blackburg). Das thematische Spektrum der geförderten Projekte reicht von der Reaktivierung vermeintlich überholter Technologien ("Rückkehr der Mühlen? „) bis zur Risikoabschätzung von Zukunftstechnologien (“Friedliche Fusion? ").

Die Universität ist der Forschung und Lehre verpflichtet. Lehre allerdings profitiert wiederum von einer Forschung, deren Gegenstand die Lehre selbst ist. Für diese wie für das Lernen bedeuten die technologischen Veränderungen vor allem im Kontext der Digitalisierung eine Herausforderung, die diesseits planer Anwendungsfragen bedacht und sinnvoll gestaltet sein will. Explizit thematisch sind die sich hier stellenden Fragen in der Medienpädagogik und Informatik, naturgemäß aber auch in etlichen Fachdidaktiken.

Das FiF trägt, wie schon in der Vergangenheit, in einer Reihe von Veranstaltungen, die es als Kooperationspartner unterstützt, dazu bei, das Thema im Gespräch der Disziplinen zu exponieren und kritisch zu diskutieren. Ziel ist es, insgesamt interdisziplinäre Perspektiven auf die Lehr-Lern-Forschung auszuloten und zusammenzuführen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen sich immer wieder in der Pflicht, die Inhalte ihrer Forschung zu rechtfertigen und sie entweder selbst angemessen zu popularisieren oder zumindest Vermittlungsinstanzen wie Medien, Kultur- und Bildungseinrichtungen entgegenzukommen. Neben der Entscheidung, welche der Themen einer Disziplin für ein Laienpublikum (oder auch für Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen) interessant und relevant sein könnte, müssen Disziplinen immer wieder auch darüber reflektieren, warum wissenschaftsintern bestimmte Themen mehr oder weniger relevant sind. Hinzu kommt, dass sich bestimmte Themen (und damit letztlich auch bestimmte Disziplinen) besser zur Popularisierung und Veranschaulichung eignen als andere.

Die Reihe der SciCore-Workshops ging der Frage nach, welche Wissensformen, Medien- und Textformate, Technologien der Datenaufbereitung, sprachlich-diskursive Popularisierungsstrategien und politisch-historische Legitimationsprozesse sich geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Disziplinen auszeichnen und sich von den Experimental- und Technowissenschaften unterscheiden.

Kein Konzept hat die philosophische Kernfrage nach der Beschaffenheit des Subjekts so nachhaltig für die interdisziplinäre Forschung geöffnet wie das der Subjektivierung. Wer der Überzeugung ist, dass Subjekte nicht einfach „da“, sondern Produkt von Prozessen der Selbstbildung und Selbstformung sind, kann sich nicht allein auf transzendentalphilosophische, sprachanalytische oder phänomenologische Argumente stützen, sondern muss die Techniken untersuchen, die an diesen Prozessen beteiligt sind.

Dabei handelt es sich häufig um Techniken in einem weiten Sinn, der es gestattet, Intelligenz- und Kompetenztests, Feedback- und Kommunikationsverfahren, Methoden der Selbststeuerung, des Coachings und des Trainings als Techniken der Subjektivierung zu begreifen.

Buchtipp:

Techniken der Subjektivierung, Thomas Alkemeyer / Andreas Gelhard / Norbert Ricken (Hrsg.), Wilhelm Fink Verlag, 2013 (wird in neuem Tab geöffnet)

Netzwerk:

DFG-Netzwerk „Geschichte der Prüfungstechniken 1900 bis 2000“ (Projektnummer 252697240)

Das Thema Wasser ist an der TU Darmstadt in vielen Fachdisziplinen seit langem Gegenstand der Forschung. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure bündeln ihre Fachkompetenzen im Bereich technischer Wasserinfrastrukturen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen, aber auch zur Erforschung der naturwissenschaftlichen, geschichtlichen und politischen Aspekte des Themas. Das FiF möchte diese Ansätze aufgreifen, zusammenzuführen, gemeinsame Projekte anregen und sie in langfristige Strategien umzusetzen. Ziel ist es, die Akteurinnen und Akteure bei der Entwicklung eines interdisziplinären Forschungsschwerpunktes Wasser zu fördern.

Bereits 2011 hat das FiF, gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Wasser und internationale Entwicklung“ im Rahmen eines „FiF vor Ort“-Treffens erste Kontakte zu anderen Forscherinnen und Forscher sowie Forschungsgruppen hergestellt und versucht Synergien zu identifizieren.

In einem weiteren Schritt ist derzeit ein Vernetzungstreffen der Akteurinnen und Akteure an der TU Darmstadt in Vorbereitung. Ziel ist es, diesen die Möglichkeit zu bieten, die verschiedensten Forschungsprofile und Forschungsinteressen an der TU Darmstadt kennenzulernen und die fachgebiets- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit anzuregen.

Bei Interesse am Forschungsschwerpunkt „Wasser“ senden Sie bitte eine Mail an . Wir senden Ihnen gerne weitere Informationen.

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