IANUS-Preis

IANUS-Preisausschreibung 2024

Der IANUS-Preis würdigt herausragende Qualifikationsarbeiten aus allen Fachrichtungen der TU Darmstadt.

IANUS-Preis 2024

2024 wird der Preis erneut verliehen und eingereicht werden können bis zum 31. Juli 2024 Qualifikationsarbeiten (insb. Studien/Projekt-, Bachelor-, Masterarbeiten, Publikationen oder Dissertationen), die seit August 2022 abgeschlossen wurden und sich mit IANUS relevanten Fragestellungen beschäftigen.

IANUS-Preis

Der Preis (1000 Euro) prämiert herausragende Qualifikationsarbeiten aus allen Fachrichtungen der TU Darmstadt, die in einem IANUS-Bezug stehen, d.h. die Fragestellungen der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung bearbeiten, oftmals interdisziplinär unter Einbeziehung der Sozial- und Geisteswissenschaften betrachten.

Mit der Preisverleihung 2023 wurden vier Arbeiten ausgezeichnet.

2024 wird der Preis erneut verliehen und eingereicht werden können bis zum 31. Juli 2024 Qualifikationsarbeiten (insb. Studien/Projekt-, Bachelor-, Masterarbeiten, Publikationen oder Dissertationen), die seit August 2022 abgeschlossen wurden und sich mit IANUS relevanten Fragestellungen beschäftigen.

Wir bitten um Nominierungen, einschließlich Selbst-Nominierungen unter dem Betreff „IANUS-Preis“ an . Beizufügen ist eine PDF-Version der vorgeschlagenen Arbeit, eine Begründung für deren Preiswürdigkeit (i.d.R. des Betreuers) sowie optional weitere Anhänge (Lebenslauf, Gutachten).

Arbeiten thematisieren eine Vielzahl möglicher Themenfelder.

  • Dual Use
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Gerechtigkeit
  • Wertorientierte Sicherheitsforschung
  • Die Ambivalenz des wissenschaftlich-technischen Fortschritts
  • Internationale Konflikte
  • Vulnerabilität und Resilienz
  • Critical Raw Materials

Mitglieder der IANUS-Jury sind Prof. Dr. Markus Lederer (Internationale Politik) und Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit).

Weitere Informationen zur Ausschreibung sowie Themenbeispiele

Julian Bäumler, M.A. ,Paul Jonas Kurz, B.Sc. ,Dr. Thea Riebe ,Dr. Alina Stöver
Julian Bäumler, M.A. ,Paul Jonas Kurz, B.Sc. ,Dr. Thea Riebe ,Dr. Alina Stöver

Julian Bäumler, M.A. für seine Masterthesis im Studiengang Friedens- und Konfliktforschung mit dem Titel „(Inter-)Organizational Online Hate Speech Gathering, Analysis, and Response: A Qualitative Study with German Reporting Centers“, betreut von Dr. Thea Riebe und Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit, Fachbereich Informatik) mit dem Zweitgutachter Prof. Dr. Julian Junk (Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung)

Paul Jonas Kurz, B.Sc. für seine Bachelorarbeit im Studiengang Informatik mit dem Titel „On the Origin of Gender Bias in Face Recognition“, betreut von Prof. Dr. Arjan Kuijper und Dr.-Ing. Philipp Terhörst (Mathematisches und angewandtes Visual Computing, Fachbereich Informatik sowie Fraunhofer IGD, letzterer jetzt Universität Paderborn)

Dr. Thea Riebe für Ihre Dissertation im Fachbereich Informatik mit dem Titel „Technology Assessment of Dual-Use ICTs – How to Assess Diffusion, Governance and Design”, betreut von Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC), Fachbereich Informatik), mit dem Korreferenten Prof. Dr. Alfred Nordmann (Philosophie der Technowissenschaften)

Dr. Alina Stöver für Ihre Dissertation im Fachbereich Psychologie mit dem Titel „Untersuchung des Beitrags von Webseitenbetreibenden zur Entstehung und Behebung von Privatsphärerisiken“, betreut von Prof. Dr. Joachim Vogt (Arbeits- und Ingenieurpsychologie, Fachbereich Humanwissenschaften) mit der Korreferentin Prof. Dr. Karola Marky (Digitale Souveränität, Ruhr Universität Bochum)

Zur Website: SCIENCE · PEACE · SECURITY ’23: 110 Wissenschaftler:innen trafen sich auf der interdisziplinären Konferenz für technische Friedensforschung an der TU Darmstadt

Pressemitteilung zum IANUS-Preis 2023

Preisträgerinnen und Preisträger 2022

Helene Pleil für ihre Masterthesis im Studiengang Friedens- und Konfliktforschung mit dem Titel “Arms Control for Cyberspace: An Analysis of Challenges and Possible Benefits Established to Control the Chemical Weapons’ Domain”, betreut von Dipl.-Inf. Thomas Reinhold und Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit, Fachbereich Informatik sowie Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften)

Lilian Reichert für ihre Masterthesis im Studiengang Friedens- und Konfliktforschung mit dem Titel “ The Role Meaningful Human Control in Autonomous Military Systems: An Empirical Analysis of Meaningful Human Control- Narratives in the Public Relations of the Arms-producing Industry”, betreut von Thea Riebe, M.A. und Prof. Dr. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit, Fachbereich Informatik sowie Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften)

Dr. Niklas Simon für seine Dissertation im Fachgebiet Germanistik mit dem Titel „Text:Welt:Rhetorik: Zur Wissenskonstitution in der Neonicotinoid-Debatte”, betreut von Prof. Dr. Nina Janich (Germanistik – Angewandte Linguistik, Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften).

Pressemitteilung zum IANUS-Preis 2022

Preisträgerinnen und Preisträger 2021

Jonas Franken für seine Forschungspraktikumsarbeit im Studiengang Friedens- und Konfliktforschung mit dem Titel „Assessing State Vulnerability to Submarine Communications Cable Failure in Global Comparison“, betreut von Dipl.-Inf. Thomas Reinhold sowie Prof. Dr. Christian Reuter (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit, Fachbereich Informatik).

Anna Maria Krebs für ihre wissenschaftliche Hausarbeit für das Lehramt an Gymnasien mit dem Titel „Rechtsextremismus und Rechtspopulismus – Eine kompetenzorientierte Lernlandschaft für den Politikunterricht“, betreut von Dr. Andreas Füchtner (Institut für Politikwissenschaft, Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften).

Philipp Terhörst für seine Dissertation im Fach Informatik mit dem Titel „Mitigating Soft-Biometric Driven Bias and Privacy Concerns in Face Recognition Systems“, betreut von Prof. Dr. Arjan Kuijper (Mathematisches und angewandtes Visual Computing, Fachbereich Informatik).

Pressemitteilung zum IANUS-Preis 2021

Preisträgerinnen und Preisträger 2020

Die Würdigung zum IANUS-Preis 2020 fand in digitaler Form statt. Hier finden Sie die Videos zu den eingereichten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger.

Dr. Marc-André Kaufhold 1. Platz (Dissertation: „Information Refinement Technologies for Crisis Informatics: User Expectations and Design Implications for Social Media and Mobile Apps in Crisis“)

Dr. Marita Unden 1. Platz (Dissertation: "Psychische Belastung und Beanspruchung im Auslandseinsatz – Expatriates in der Entwicklungszusammenarbeit“)

Annika Simon 2. Platz (Abschlussarbeit im Fach Politik und Wirtschaft: „Herausforderung nachhaltige Wasserversorgung: Grundlagen und Praxisbeispiele einer problem- und handlungsorientierten Lernlandschaft“)

Jonathan Götzinger, Ruben Hott, Kirill Kuroptev und Pascal Uetz3. Platz (Projektarbeit im Fachgebiet Regelungstechnik und Robotik: „Nichtkooperatives, payoff-basiertes Spiel zwischen Microgrids“)

Preisträgerinnen und Preistäger 2019

Christopher Fichtlscherer (Physik-Bachelorarbeit: „Dose Rate Calculations for the PRISM Reactor“)

Stefka Schmid (Forschungspraktikumsarbeit: „Meaningful Human Control of LAWS: The CCW-Debate and its Implications for Value-Sensitive Design“)

Verena Zimmermann (Forschungspaper: „Moving from a “Human-as-Problem„ to a “Human-as-Solution„ Cybersecurity Mindset“)

Pressemitteilung zum IANUS-Preis 2019

Preisträgerinnen und Preisträger aus früheren Jahren

2010: Hannes Kurtze (Master-Thesis: „Konfliktzone Technik – Technik in den Gesellschaftstheorien von Luhmann und Habermas“)

2008: Moritz Kütt (Bachelor-Thesis: „Proliferationsproblematik beim Umgang mit Plutoniumbrennstoffen: Abbrandrechnungen zur Rolle von 238Pu“)

2008: Leander Hohmann (Bachelor-Thesis: „Neutronenphysikalische Untersuchung homogener TH02-PU02-Brennstoffe in Hinblick auf Proliferationsrelevanz und ihr Potential zur Plutoniumbeseitigung“)

2008: Johanna Born (Bachelor-Thesis: „Proliferationspotential von Gasultrazentrifugen“)

2006: Dr. Alexander Glaser (Doktorarbeit: „NeutronicsCalculationsRelevant to the Conversion of Research Reactors to Low-Enriched Fuel“)