In der angeregten Diskussion wurden vor allem Fragen gestellt, Ideen skizziert, Vorschläge gemacht:
„Wer ein Geheimnis haben will“, so Johannes Buchmann, „könne es dadurch erzeugen, dass er es ordentlich verschlüsselt.“
„Wenn sich die Kunden ihrer Macht bewusst würden, wären Geschäfte im Internet möglich, auch ohne überall private Daten zu hinterlassen.“
„Können wir der Idee einer unantastbaren Privatsphäre überhaupt noch Sinn verleihen, da wir doch alle schon wissen, dass wir in einer digitalen Schattenwelt permanent Spuren hinterlassen?“, fragte Alfred Nordmann.
„Wer kann noch zur Verantwortung gezogen werden“, sorgten sich Mitglieder des Chaos Computer Clubs, „wenn Nacktfotos der Mitschülerin völlig dezentralisiert von Handy zu Handy weitergereicht werden?“
„Haben wir es mit einem Gesetzesdefizit zu tun oder mit einem Vollzugsdefizit – und kann der Vollzug technisch überhaupt noch mithalten?“