Effekte mathematischer Lern- und Diagnoseumgebungen

mit spielerischen Elementen

Laufzeit: 5.2011 – 9.2012

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Prof. Dr. Regina Bruder | FB 4, AG Didaktik

Prof. Dr.-ing. Ralf Steinmetz | FB 18, Fachgebiet Multimedia Kommunikation

Prof. Dr. Bernhard Schmitz | FB 3, Institut für Psychologie

Stefan Göbel | Johannes Konert | Kristina Richter | FB 16 KOM

Poster (Stand 01.2016) (wird in neuem Tab geöffnet) zum Projekt

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Projektbeschreibung:

Inwiefern lassen sich Kompetenzmodelle und offene Frage- und Antwortformate in computergestützten Lernumgebungen abbilden, und welche Methoden und Konzepte eignen sich um die Effekte digitaler Lernumgebungen zu erfassen? Ziel des Projekts war die Entwicklung und Evaluation eines didaktisch und lerntheoretisch fundierten Einsatzszenarios für eine spielerische Lern- und Diagnoseumgebung in der Mathematik.

Ziel des Projekts war die Entwicklung und Evaluation eines didaktisch und lerntheoretisch fundierten Einsatzszenarios für eine Lern- und Diagnoseumgebung mit spielerischen Elementen. Es wurde ein Einsatzszenario für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I im Bereich „Darstellungsformen funktionaler Zusammenhänge“ entwickelt und evaluiert, das die Nutzung informationstechnischer und diagnostischer Methoden zur Rückmeldung von Lernpotentialen an Lehrende und Lernende, die Integration spielerischer Elemente zur motivationalen Unterstützung des Lernens und die Messung von Effekten der entwickelten Lernumgebung auf die Diagnose und Förderung integriert. Von zentraler Bedeutung waren dabei die Fragen der (1) Abbildbarkeit von Kompetenzmodellen in digitalen Lernumgebungen und die Integration offener Frage- und Antwortformate in computergestützte Lernumgebungen. Außerdem wird untersucht, inwiefern (2) spielerische Elemente motivationsfördernd sein und Lernprozesse unterstützen können. Schließlich wird (3) untersucht welche Methoden und Konzepte geeignet sind, um Effekte des Einsatzes von digitalen Diagnose- und Lernumgebungen mit spielerischen Elementen zu untersuchen.