Geothermischer Speicher

Reduzierung des Gebäudewärmebedarfs mittels geothermischer Speicher – Entwicklung eines interagierenden Simulationsmodells

Laufzeit: 5.2014 – 5.2015

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Prof. Dr. Ingo Sass | FB 11, Material- und Geowissenschaften

Prof. Dr. Carl Graubner | FB 13, Massivbau

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Projektbeschreibung:

Mittels eines numerischen Modells zur Simulation des komplexen Systems Erdwärmespeicher sollen die Komponenten Gebäude und Speicher miteinander interagieren. Die Forschungskooperation soll erste virtuelle Betriebserfahrungen gewinnen, was Auslegung der Haustechnik und nachhaltige Speicherbewirtschaftung betrifft.

Poster (Stand 01.2016) (wird in neuem Tab geöffnet)
Abstract (wird in neuem Tab geöffnet)

Konferenzveröffentlichung

Reduzierung des Gebäudewärmebedarf mittels geothermischer Speicher: Entwicklung eines interagierenden Simulationsmodells In: 1. Tag der Interdisziplinarität, Forum für interdisziplinäre Forschung, Darmstadt, 28. Januar 2016

Altes FiF-Projekt - aktuelles Thema

Mit dem FiF Projekt wurden durch die numerischen Modelle zur Integration eines mitteltiefen Erdwärmesondenspeichers in ein bestehendes Gebäude und Nahwärmenetz eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung der Systeme geschaffen. Die Ergebnisse spielten für die Genehmigung der weiteren Forschungsprojekte SKEWs (Saisonaler Kristalliner ErdWärmesondenspeicher, BMWK) und Push-It (Piloting Underground Storage of Heat In geoThermal reservoirs, EU-Horizon) eine bedeutende Rolle. Innerhalb des SKEWs Projekts wurde ein mitteltiefer Forschungs-Erdwärmesondenspeicher, bestehend aus drei 750 m tiefen Erdwärmesonden, am Campus Lichtwiese errichtet und getestet. Mit dem Folgeprojekt Push-It erfolgt u.a. die Integration des Erdwärmesondenspeichers an das Nahwärmenetz der TU-Lichtwiese.

Aktuelle Kooperationspartner des Projekts sowie korrespondierende Publikationen sind auf den verlinkten Seiten aufgeführt.