Ein interdisziplinäres Forschungsforum
Bis zu fünf ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Darmstadt fungieren in der Regel zwei Jahre als Fellows des Forums. Die Fellows bilden mit dem Direktor des FiF den aktiven Kern des interdisziplinären Forschungsforums. Sie stammen aus unterschiedlichen disziplinären Kulturen und stehen für eine bereits vorhandene interdisziplinäre Orientierung in Forschung und Lehre an der TU Darmstadt. Die Fellows setzen Themen und geben der interdisziplinären Zusammenarbeit Impulse.
Ernennung der fünf Fellows für 2025 und 2026
Am 30. Januar 2025 ernannte die Präsidentin der TU Darmstadt, Professorin Dr. Tanja Brühl, die Fellows für den Zeitraum der nächsten zwei Jahre: Professorin Nina Grünberger (Humanwissenschaften) und Professorin Sophie Loidoldt (Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften) als Fellows neu ernannt worden. Die Professoren Ulrich Knaack (Bauingenieurwesen), Marcus Rose (Chemie) und Samuel Schabel (Maschinenbau) wurden im Amt bestätigt.
Nina Grünberger,
FiF-Fellow
Interdisziplinäre Zusammenarbeit muss eine Antwort auf die hochkomplexen gesellschaftlichen Herausforderungen sein. Oder umgekehrt: Die Welt ist nicht nach Disziplinen geordnet. Das gemeinsame Denken abseits eingeübter Routinen ist nicht immer leicht. Dafür bietet das FiF die nötigen Freiräume.

Ulrich Knaack,
FiF-Fellow
Interdisziplinarität? Eine Inspiration! Grade wenn man festhängt (gibt es auch bei Wissenschaftlern!), sind alternative Betrachtungen und Impulse äußert hilfreich - organised coincident!

Sophie Loidolt,
FiF-Fellow
Gerade in Zeiten von KI ist gelebte Interdisziplinarität wichtig. Die Expertise der Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Disziplinen und der persönliche Austausch können nicht durch KI-generiertes Wissen ersetzt werden.

Marcus Rose,
FiF-Fellow
Interdisziplinarität in der Forschung muss aktiv gelebt werden. Disziplinäres Denken und Forschen ist eine essenzielle Grundlage. Aber nur der Blick über den eigenen Tellerrand eröffnet neue Horizonte.

Samuel Schabel,
FiF-Fellow
Interdisziplinäres Arbeiten ist besonders spannend, weil die daran interessierten Menschen Vielfalt, Kreativität, Offenheit und Begeisterung mitbringen. Das kann zu überraschenden Ergebnissen führen, Barrieren überwinden und besondere Lösungen hervorbringen. Für viele aktuelle Herausforderungen ist zur Bearbeitung der Probleme interdisziplinäres Zusammenwirken unerlässlich.
