Tagung 2014 | FiF | Vernetzungstreffen Wasserforschung
Wasserforschung (Water Center) an der TU Darmstadt
Mit unterschiedlichen Maßnahmen wurde universitätsintern versucht, diese Einzelkompetenzen im Wasserbereich stärker zu vernetzen, zu bündeln und nach außen hin deutlicher zu machen.
Der damals laufende Antrag zur Einrichtung eines LOEWE-Schwerpunkts „Urban H2O – Effiziente Nutzung der Ressource Wasser im urbanen Umfeld“ war ein wesentlicher Schritt in diese Richtung. Mittelfristig beabsichtigte die TU Darmstadt, durch die dauerhafte Einrichtung (Finanzierung) eines profilbildenden interdisziplinären Forschungsschwerpunkts „Wasser“ (Water Center) die Vernetzung und Sichtbarkeit weiter zu fördern.
Im Rahmen der gemeinsamen LOEWE-Antragstellung wurden zum ersten Mal fachbereichsübergreifend in größerem Umfang Konzepte zur effizienten Nutzung der Ressource Wasser entwickelt, um eine breite Basis an Expertise und Vernetzung zum innovativen Wassermanagement geschaffen. Dieser Impuls sollte im Rahmen eines Vernetzungstreffens zum Thema „Wasserforschung an der TU Darmstadt“ aufgegriffen werden und die Schaffung eines TU Darmstadt „Water Center“ weiter vorantreiben.
Veranstalter des Treffens war das Forum interdisziplinäre Forschung in Kooperation mit der AG Wasser und den Fachgebieten Hydrologie, Abwassertechnik und Wasserbau.
Die konkreten Ziele des Vernetzungstreffens waren zum einen das Kennenlernen der Fachgebiete mit Bezug zum Thema Wasser sowie die Vernetzung und den Ausbau der Kooperationen.
Die systematischeErfassung bestimmter Kriterien mit Hilfe von Steckbriefen fand bereits im Vorfeld der Veranstaltung statt und sorgte füreine solide Informationsbasis für alle Teilnehmer. So bot der erste Tag des Treffens gleich die Gelegenheit, in Impulsvorträgen bestehende Aktivitäten und Kooperationen darzustellen, gemeinsame Interessen auszuloten und mögliche Schnittstellen der Zusammenarbeit zu identifizieren. Ziel dieses Teils war es, sich ein Bild von der Forschungslandschaft im Wasserbereich an der TU Darmstadt zu machen und Ideen zur Positionierung des Wasserschwerpunktes der TU Darmstadt innerhalb der nationalen Hochschullandschaft zu entwickeln.
Mit der Abschlussdiskussion des ersten Tages begann der zweite Teil des Treffens, in dem es darum ging, in Arbeitsgruppen konkrete Vorstellungen über kurzfristige nächste Schritte zu fixieren, sich über mittelfristige Formen der Kooperation zu verständigen und Ideen für eine langfristige Strategie zu sammeln. Ziel dieses Teils war es, Material für eine Roadmap zusammenzutragen, die kurz-, mittel- und langfristige Perspektiven des Wasser-Schwerpunkts zusammenfasst.
Vertreten waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einschlägigen Fachgebieten der TU Darmstadt.
Technikgeschichte Christian Zumbrägel / Hydrogeologie Prof. Dr. Christoph Schüth / Ingenieurgeologie Prof. Dr. Andreas Henk / Angewandte Geothermie Dr. Wolfram Rühaak/ Angewandte Sedimentologie Dr. Jens Hornung / Wasserbau und Hydraulik Prof. Dr. Lehmann und Dipl.-Ing. Veronika Hecht / Wasserversorgung und Grundwasserschutz Dr. Sonnenburg undM.Sc. Jessica Beck / Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft M.Sc. Beatrix Becker / Abwassertechnik Prof. Dr. Martin Wagner / Ingenieurhydrologie und Wasserbewirtschaftung Dr.-Ing. Hack, M.Sc. Christina Schmidt und Andrea Munoz Ardila/ Raum- und Infrastrukturplanung Prof. Dr. Monstadt / Fluidsystemtechnik Prof. Dr. Peter Pelz und Dr. Ing. Gehard Ludwig / Forum interdisziplinäre Forschung Prof. Dr. Josef Wiemeyer, Dr. Andreas Gelhard und Dipl.-Soz. Heike Krebs
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